Aufgaben arrangieren

„In allen Fächern und auf allen Schulstufen besteht gegenwärtig ein Bedarf an attraktiven, inhaltlich bedeutsamen, kognitiv und motivational anregenden Lernaufgaben, d.h. Aufgaben, welche auf authentische Weise Kernideen eines Faches repräsentieren, auf unterschiedlichen Niveaus lösbar sind, variable Denkwege erlauben und zu Exploration, Problemlösen, kooperativem Lernen und diskursivem Austausch […] einladen.“
Reusser, K. (2011). Unterricht und Klassenführung. In L. Criblez, B. Müller und J. Oelkers (Hrsg.), Die Volksschule zwischen Innovationsdruck und Reformkritik (S. 68–83). Zürich: Neue Zürcher Zeitung NZZ Libro. Ruf, U., Keller, S. und Winter, F. (Hrsg.). (2008). Besser lernen im Dialog. Dialogisches Lernen in der Unterrichtspraxis (1. Aufl.). Seelze-Velber: Kallmeyer. S. 25

Leitfragen
Sind die Aufgaben attraktiv, inhaltlich bedeutsam und motivational anregend?
Lösen die Aufgaben eine kognitive Aktivität aus?
Repräsentieren die Aufgaben Kernideen des Faches?
Sind die Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus lösbar?
Erlauben die Aufgaben variable Denkwege?
Wie laden die Aufgaben zum Problemlösen ein?
Wie werden die Aufgaben ausgewertet?

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Didaktische Prinzipien